Bestimmt haben auch Sie sich, seit Sie sich entschlossen haben, sich eine Maine Coon zuzulegen, schon gefragt, warum ist so eine Katze nur so teuer? Wenn man bedenkt, dass man eine normale Hauskatze in der Regel geschenkt bekommt, aber eine Coonie teuer bezahlen soll, dann fragt man sich doch, warum das so ist!
Sie wollen doch eigentlich nur ein Kätzchen, einfach so, nicht zum Züchten! Stammbaum – wofür? Sie wollen doch nur ein Liebhabertier, weil Sie sich (zurecht) in diese wundervolle Rasse verliebt haben!
Nun, es gibt solche „Liebhabertiere“ ohne Stammbaum. Sie werden überall im Internet oder in Zeitungsanzeigen für wenig Geld angeboten. Diese bedauernswerten Tiere werden leider nur allzu oft von „Vermehrern“ und Schwarzzüchtern billig produziert, die ihren Gewinn auf Kosten der Tiere machen und deshalb auf Kosten- und Kontrollfaktoren wie Vereins- und Verbandsmitgliedschaften, Wurfabnahme und Stammbaum verzichten. Sie als Käufer haben ohne diesen Stammbaum allerdings auch keine Garantie, dass es sich bei dieser Katze auch wirklich um ein reinrassiges Tier handelt. Ohne Stammbaum erfahren Sie auch nichts über die Elterntiere und die Vorfahren der Katze.
Vermehrern geht es nur um den Profit, und diese Profitgier geht ausschließlich zu Lasten der Tiere. Drei Würfe für eine Katzenmutter im Jahr, ohne Impfungen, ohne Wurfabnahme. Abgabe der Kleinen schon mit 8 Wochen, weil ab diesem Alter dann die Kosten für Futter und Streu immens steigen, auch wenn dieses das billigste Futter auf dem Markt ist. Auf die dringend notwendige Sozialisierung, die in dieser Phase des jungen Katzenlebens stattfindet, wird überhaupt keine Rücksicht genommen. Ein verantwortungsvoller Züchter wartet mit der Abgabe mindestens bis zur 14. Woche.
Überhaupt: billig!! Die Kostenoptimierung ist für diese Vermehrer das Wichtigste. Billigstes Futter, fehlende medizinische Versorgung und mangelhafte Haltungsbedingungen kosten nun mal nicht viel, deshalb kann man Katzenbabys auch billig verkaufen. Die Zeche zahlt dann leider nur allzu oft der Käufer, der den gesparten Betrag und oft ein Vielfaches zum Tierarzt trägt, weil „das Schnäppchen“ krank ist, teure Behandlungen braucht und womöglich diese Krankheiten trotzdem nicht überlebt. Solches wird Ihnen sicherlich nicht bei jedem Verkäufer passieren, mit einem Kauf bei einem nicht registrierten Vermehrer unterstützen Sie jedoch die Massenzucht und das Elend dieser bedauernswerten Tiere! Auf der sicheren Seite sind Sie jedoch, wenn Sie bei einer registrierten und seriösen Katzenzucht ein Katzenkind kaufen.
Ein hoher Aufwand hat einen hohen Preis, das ist bei allem so, auch bei einer Rassekatze von einem seriösen Züchter. Wie der Preis für ein Katzenkind entsteht, erklären wir Ihnen gerne im persönlichen Gespräch. Sie sind auf unserer Seite, um unsere Katzen zu sehen, da wollen wir Sie nicht mit einer langen Liste von Kostenfaktoren langweilen.
Sollte Ihnen unser Preis zu hoch sein, so können wir gerne Kontakte zu Züchtern vermitteln, die ein liebevolles Zuhause für ältere Kastraten und ehemalige Zuchttiere suchen. Diese Tiere können aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der bisherigen Katzengruppe bleiben und ihre Dosenöffner trennen sich nur sehr schweren Herzens von ihnen!
Bei Interesse sprechen Sie uns an, wir helfen gerne weiter!
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